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Beitrag von Frau Hoffmann

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Bekanntlich fördern komfortable und sichere Radverkehrsanlagen den Radverkehr. Das hat sich mit der Veloroute West bereits gezeigt. Ein räumlich getrennter Radweg (kein Hochbord) beidseits wäre in der Blomberger Straße somit das Beste - Beispiele für gute und kostengünstige Ausführungen gibt es in vielen europäischen Städten. Alltagswege per Rad z.B. zum Gildezentrum oder nach Bad Meinberg erfolgen morgens und/oder abends oft im Dunkeln bzw. in der Dämmerung. Hier ist eine sichere Lösung gefragt. 

Schutzstreifen werden in Detmold von vielen Autofahrern nicht beachtet; sie werden regelmäßig ohne Not überfahren. Das kann man täglich in der unteren Blomberger Straße beobachten. Abgesehen davon sind SUV mit Außenspiegel bis zu 2,20 m breit; Türen längs parkender großer Pkw schlagen bis zu einem Meter auf, sodass man bei dem zu schmal geplanten "Sicherheitsstreifen" aus Sicherheitsgründen besser auf der Fahrbahn fährt - wobei einen der Detmolder Autofahrer natürlich aus dem Wege hupt und gelegentlich sogar abdrängt. 

Den Radweg nördlich des Friedhofs anzulegen halte ich für einen völlig ungeeigneten Vorschlag: Zunächst dürfte die Kleine Werre hier Probleme machen, ebenso vorhandene Bäume und ein Stück Landschaftsschutzgebiet. Und was garnicht geht: Eine wichtige Radverbindung durch unüberschaubares Gelände und durch ein Waldgebiet zu führen - hier geht Sicherheit vor! Was vielleicht als touristische Route ganz reizvoll wäre, ist noch längst nicht für den in erster Linie zu fördernden Alltagsverkehr geeignet. 
 

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