Beitrag von Klaus Michael

Stadtauswärts radle ich trotz des neuem Aufwärts-Radstreifen längs der unteren Blomberger Straße wegen des dort stärkeren Verkehrs und der Abgase nur ungern die Blomberger hoch sondern benutze bevorzugt die Woldemar- oder Seminarstraße, dann den Wittensteinweg, die Oesterhaus- und die Friedrich-Richter-Straße. Wenn an deren Ende der Trampelpfad durch den Waldorf-Wald befestigter Radweg wäre, käme man auf hübschen Wegen bis zur Falkenkrugstraße. Diese Waldquerung sollte (trotz privatem Grund) fahrradtauglich hergestellt werden. Falls der Eigentümer oder die Waldorfschule nicht zustimmt, sollte nur von der Volkhausenstraße bis zum Dürerweg wäre ein Radstreifen stadtauswärts gebaut werden, wobei die Verengung an der Fußgängerquerung gehwegseitig "ausgebeult" werden sollten. Da wird es oft zu eng, wogegen keine Markierung hilft. Längs der Büdchen-Wiese und oberhalb des Abzweigs Meiersfelder Staße scheint mir ein Radstreifen wegen geringeren Radaufkommens entbehrlich, zumal die parallele verkehrsarme Route über Meiersfelderstr. und GILDE parallel offen steht.
Stadteinwärts halte ich wegen der höheren Rad-Geschwindigkeit gar keinen eigenen Radstreifen für erforderlich, allenfalls die gestrichelte Zusatzlinie, so wie unten an der Blomberger.
Schutzbedürftig sind m.E. nicht die eiligen Powerradler, sondern die Schulkinder und Soft-Radler, daher eher Nebenstrecken, als Radstreifen am Rand von Ausfallstraßen.
Hat eigentlich mal jemand die Zahl der Radler erfasst, die auf diesen Teilstrecken bzw. auf den alternativen Schleichwegen tatsächlich radeln ?