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Beitrag von Rhd

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Mein Grundstück grenzt an die Blomberger Straße. Es ist leicht zu erkennen, dass die Anzahl der Autos ungleich höher ist, als die Anzahl der Fahrradfahrer. Nun zielt eine Umgestaltung auf eine Attraktivitätssteigerung für Radfahrer ab, wodurchdie Anzahl der Radfahrer erhöht werden soll. Aber, selbst wenn sich die Zahl der Radfahrer verdoppeln sollte, würde die vorrangige Nutzung im Bereich der PKW bleiben und dem muss man Rechnung tragen. Es muss also ausreichender Raum für PKW verbleiben.

Schaut man sich zudem die Fahrradstreifen in Diestrelbruch und im Bereich der unteren Blomberger Strtaße an sieht man, dass die Fahrradstreifen von den PKW befahren werden, als ob sie gar nicht da wären. Die vereinzelten Radfahrer werden aufwendig umfahren. Für mich stellen die Fahrradstreifen eher eine Gefährdung für Radfaher da.

Daher von mir folgender Vorschlag: Auf einer Seite entsteht ein räumlich, z. B. durch eine Art Bordstein physisch abgetrennter Radweg, der von PKW nicht befahren werden kann. Radfahrer fahren mit einer gestrichelten Linie in der Mitte in beide Richtungen. Für Radfahrer entsteht ein attraktiver und sicherer Raum. Für PKW verbleibt eine ausreichend breite Fahrbahn.

Die Parkplätze an der Blomberger Straße werden freilich reduziert. Daher muss der Parkraum in den Nebenstraßen für die Anwohner dieser Straßen und der Blomberger Straße als (kostenloser!) Anwohnerparkraum gesichert werden. Für einen faktischen P+R-Parkraum, bei dem Innenstadtpendler an der Blomberger parken, ist dann kein Platz mehr. 

So geht Radweg richtig. Mit fließendem PKW-Verkehr und kostenlosen Parkplätzen. Aber nur für Anwohner und der Nebenstraßen. Das ist der Preis, den Pendler und Innenstadtbesucher zahlen müssen. 

Kommentare (2)

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