Beitrag von Olaf
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Die "Rechts vor Links"-Regelung Höhe Eisenbahnbrücke/Alter Kiosk ist richtig, aber für die Verkehrsteilnehmer gefährlich. Vor allem die Woldemarstraße bergauf fahrende Kfz nehmen diese Regelung kaum wahr. Dadurch, dass es bergauf geht ("Kuppeneffekt") ist die Situation nicht gut einsehbar. Das bedeutet eine Gefährdung derjenigen, die vom Hof der Johannes-Brahms-Musikschule über den Wittensteinweg auf die Woldemarstraße radeln. Hier besteht Handlungsbedarf.
Ich sehe die Einmündung gegenüber Engel ebenfalls als Risiko und halte es für notwendig, an der Woldemarstraße stadteinwärts hinter der Brücke, ein zusätzliches Verkehrsschild anzubringen, das auf die rechts-vor-links Regelung hinweist bzw. daran erinnert, dass Verkehrsteilnehmer, die von rechts den Berg gegenüber Engel hochkommen, Vorfahrt haben.
Die Kreuzungen auf beiden Seiten der Eisenbahnüberführung sind auch unter dem Gesichtspunkt "Missachtung rechts-vor-links" Gefahrenstellen für Radfahrer, die die Woldemarstraße bergauf oder den Wittensteinweg bergab fahren. Der wartepflichte Verkehr auf der Achse Seminarstraße/Woldemarstraße "fühlt" sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten vorfahrtsberechtigt, außerdem sind beide Kreuzungsbereiche für die wartepflichtigen Autofahrer schlecht einsehbar.
Der gesamte Bereich Seminarstraße/Woldemarstraße/Wittensteinweg/Altenberndstraße/Oesterhausstraße/Friedrich-Richter-Straße/Wienkestraße/Vor den Eichen sollte für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Zum Beispiel durch eine Anwohnerzone oder dadurch, dass im Bereich der Eisenbahnüberführung die Durchfahrt baulich unterbunden wird und zwei Sackgassen geschaffen werden. Denkbar wäre eine Einbahnstraßenregelung auf der Woldemar- und Seminarstraße, die aber in zu einer unerwünschten Erhöhung des Tempos der Fahrzeuge führen würde.