Friedrich-Ebert-Straße 30er Zone (Bereich Radhauptverbindung)

Vorschlagstext
Die Friedrich-Ebert-Straße ist eine äußerst viel befahrene Straße ohne separatem Fahrradweg. Von Kleinwagen bis zum Schwertransporter ist alles vertreten. Dazu kommen parkende Autos am Straßenrand, die es dem Radfahrer immer wieder gefährlich machen, da hier auf die Straße ausgeschert werden muss in der Hoffnung auf einen aufmerksamen Autofahrer, der die Situation erkennt und entsprechend abbremst. Dies betrifft vor allem den Verkehr in Richtung Freilichtmuseum/Heiligenkirchen, da auch hier die Radfahrer entsprechend schneller unterwegs sind.Da ein Ausbau hier wahrscheinlich schwer möglich ist, wäre eine durchgehende 30er Zone im Bereich der Radhauptverbindung hilfreich.
Um fortzufahren, müssen Sie sich anmelden oder registrieren.
Es wäre auch hilfreich, den Seitenstreifen für parkende Autos zu sperren und hier diesen Streifen als Radweg auszuweisen.
Das Ziel lässt sich auch mit geschützten Radfahrstreifen erreichen, die durch ein Fahrzeugrückhaltesystem vom Autoverkehr abgegrenzt werden. Durch sie wird sowohl die objektive aber vor allem die subjektive Sicherheit des Radverkehrs erhöht, so dass sich Eltern trauen ihr Kind mit dem Rad zu Schule fahren zu lassen. Ich habe schon oft gehört, dass Eltern wegen der parkenden Autos den Weg über die Friedrich-Ebert-Straße für zu gefährlich halten.
Es ist auf beiden Seiten dringend ein sicherer, abgetrennter Fahrradstreifen erforderlich! Auch Tempo 30 auf jeden Fall, auch wenn es leider häufig nicht beachtet wird. Die Fahrbahnbreite sollte daher für die Lkws und Pkws auf das Nötigste eingeschränkt werden, um den Verkehr zu verlangsamen.
Volle Unterstützung. Insbesondere der Parkstreifen "bergab" sollte für Fahrradfahrer reserviert werden, weil man da sehr schnell fährt. Berghoch ist man eh langsam und kann, jedenfalls als Schüler, notfalls auf den Gehweg ausweichen.
Auch ich halte einen vom Autoverkehr abgetrennten Radfahrstreifen für eine sinnvolle Einrichtung. Der dafür nötige Raum ist durch den zurzeit als Parkraum genutzen Seitenstreifen vorhanden. Die Umwidmung in einen Radweg würde nicht nur zu einer gerechteren Verteilung des öffentlichen Verkehrsraumes zwischen motorisierten und unmotorisierten Verkehrsteilnehmern führen. Sie würde das Radfahren zudem attraktiver machen, den Co2- Ausstoß reduzieren, die Verkehrs- und Lärmbelastung innerhalb der Stadt reduzieren, die Aufenthaltsqualität also verbessern!
Man könnte zum Beispiel das Parken nur noch auf einer Seite erlauben und dafür insgesamt die Fahrspuren für Kfz schmaler gestalten, so dass Autofahrende gezwungen sind, 50 zu fahren (30 wäre natürlich noch besser), breite Straßen laden leider ja immer dazu ein, schneller zu fahren, als erlaubt. Dadurch würde die Lärmbelästigung für Anwohner*innen auch abnehmen. Auf der anderen Seite der Straße könnte man dann einen Radweg einrichten, der deutlich vom Gehweg und der Straße getrennt und in beide Richtungen befahrbar sein sollte. Hier könnte man in der Mitte eine Markierung anbringen, wie es in Holland viel genutzt wird (wie auf einer Straße für Autos).